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Eine Sammlung hochwertiger Artikel über Cannabis als Medizin

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Franjo Grotenhermen
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    Können Cannabis und CBD Krebs heilen? Der aktuelle Stand der Wissenschaft

    Es ist seit langer Zeit bekannt, dass THC und Cannabis Menschen mit Krebserkrankungen helfen können, die Erkrankung besser zu bewältigen.

    Cannabisprodukte können gegen Übelkeit und Erbrechen helfen, den Appetit anregen, Schmerzen lindern, den Schlaf verbessern und die Stimmung aufhellen. Das ist in der wissenschaftlichen Literatur beschrieben und berichten viele meiner Patienten.

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    Das therapeutische Potenzial von Cannabis bei Hauterkrankungen

    Das Endocannabinoidsystem der Haut spielt eine wichtige Rolle bei verschiedenen biologischen Prozessen und wird als vielversprechender Angriffspunkt für eine Reihe von Hauterkrankungen angesehen, darunter Akne, vermehrte Talgbildung, Neurodermitis, Juckreiz, Schuppenflechte und Hautkrebs. Bisher wurden jedoch keine klinischen Studien in diesem Forschungsgebiet durchgeführt und nur wenige Fallberichte veröffentlicht.

    Ich möchte vier Fälle von verschiedenen Hautkrankheiten aus meiner Praxis vorstellen, bei denen eine Cannabistherapie sehr wirksam war.

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    Die Wirkungen von unterschiedlichen Cannabisextrakten auf verschiedene Krebsarten

    Israelische Wissenschaftler untersuchten die Wirkungen von 12 verschiedenen Cannabisextrakten auf 12 unterschiedliche Krebszellenlinien aus verschiedenen Organen. Dabei wurde klar, dass THC allein nicht die gleichen Wirkungen andere Wirkungen auf das Zelt überleben spezifischer Krebszellen verursachte als die Cannabisextrakte. Zudem konnten sie nachweisen, dass spezifische Cannabisextrakte verschiedene Krebszellenlinien unterschiedlich stark beeinflussten. Verschiedene Krebszellenlinien wiesen unterschiedliche Mengen an Cannabinoidrezeptoren auf ihren Oberflächen auf, was die unterschiedliche Wirksamkeit der Cannabisextrakte erklären kann. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Wirkung eines Cannabisextraktes auf eine spezifische Krebszelle sowohl auf der Zusammensetzung des Extraktes als auch der Charakteristika der jeweiligen Krebszellen beruht.

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    Psychose: Ursachen und Verlauf

    Die Verwendung von Cannabis insbesondere in der Jugend ist vermutlich ein Risikofaktor für die Auslösung einer Psychose, insbesondere dann wenn eine genetische Vorbelastung und weitere Risikofaktoren vorliegen. Aber wie ist das Risiko durch Cannabis im Verhältnis zu möglichen anderen Risikofaktoren einzuschätzen?

    Dieser Artikel befasst sich mit der Entstehung der Psychose und konzentriert sich auf Ergebnisse, die methodisch am glaubwürdigsten und in allen Studien konsistent sind.

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    Cannabis statt Valium, Alkohol und Opiate

    Cannabis kann die Abhängigkeit von verschiedenen Substanzen reduzieren, darunter Opiate, Schlafmittel und Alkohol. Bereits im 19. Jahrhundert gab es medizinische Berichte über die Bewältigung einer Abhängigkeit von Opium durch den Einsatz von Cannabisprodukten. In den USA wird die Droge heute als eine Option zur Bekämpfung der Opiat-Epidemie, die jährlich Tausende von Todesfällen verursacht, betrachtet. Der erste mir bekannte wissenschaftliche Bericht über eine Patientin, die erfolgreich ihre Alkoholabhängigkeit mit Cannabis bekämpft hatte, stammt aus dem Jahr 1973. 

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    Cannabis bei ADHS und Hyperaktivität

    Bisher wurde nur eine kleine kontrollierte Studie zur Wirksamkeit eines Cannabisextraktes bei ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) aus dem Jahr 2017 durchgeführt.

    Sie zeigt, dass Cannabis günstige Wirkungen auf die Konzentration und Hyperaktivität haben kann. Es gibt jedoch weitere Hinweise, nach denen Cannabis therapeutische Wirkungen bei Patienten mit ADHS entfalten kann.

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    Wofür wird CBD genutzt: Ergebnisse einer großen Umfrage aus den USA

    Von den Teilnehmern einer Online-Umfrage des Zentrums für Medizinische Cannabis-Ausbildung im kalifornischen Del Mar mit fast 2500 ausgefüllten Bögen wird CBD (Cannabidiol) vor allem zur Linderung von Schmerzen, Angst, Schlafstörungen und Depressionen eingesetzt

    Mehr als ein Drittel der Befragten, die CBD aus medizinischen Gründen verwendeten, profitierten nach eigenen Angaben sehr gut von einer ausschließlichen Behandlung mit diesem Cannabinoid. 

    Bei der Interpretation der Ergebnisse ist allerdings Vorsicht geboten, denn aus der Studie ergeben sich Hinweise, dass ein Teil der Wirkungen nicht auf CBD, sondern auf THC beruhen könnte.

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    Wechselwirkungen von THC und CBD mit anderen Medikamenten

    Cannabis, THC und CBD werden häufig mit anderen Medikamenten kombiniert. So werden THC-reiche Cannabisprodukte gern zusammen mit anderen Schmerzmitteln eingenommen, während CBD im Rahmen einer Behandlung der Epilepsie oft mit anderen antiepileptischen Medikamenten verwendet wird. Im Allgemeinen tritt dabei eine erwünschte gegenseitige Wirkungsverstärkung ein.

    Häufig stellen Patienten oder Ärzte die Frage, ob cannabisbasierte Medikamente zusammen mit bestimmten anderen Medikamenten eingenommen werden dürfen, welche Wechselwirkungen auftreten können, und ob es vielleicht unerwünschte Wechselwirkungen gibt.

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    Warum das Betäubungsmittelgesetz kein Gesetz über Betäubungsmittel ist

    Viele Patienten, die Cannabis aus medizinischen Gründen verwenden, kennen das. Da steht im Arztbericht etwas über „Cannabismissbrauch“, obwohl Cannabis aus medizinischen Gründen verwendet wurde. Von Missbrauch kann nur gesprochen werden, wenn die Substanz, in diesem Fall Cannabis, „Leiden oder Beeinträchtigungen verursacht“.

    Bei einer medizinischen Verwendung ist das Gegenteil der Fall: Leiden wird durch Cannabis gelindert.

    Dabei sollten Ärzte und Wissenschaftler eigentlich genaue und neutrale Begriffe verwenden, die die Menschen nicht von vornherein in eine negativ belastete Schublade stecken, in die sie nicht gehören. Zudem ist der Begriff Missbrauch auch selbst bereits ein nicht neutraler Begriff. Die Wortwahl sagt häufig mehr über den Arzt oder Wissenschaftler aus als über die Personen, über die sie sprechen.

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    Jenseits von THC und CBD: Weniger bekannte Cannabinoide und Terpene

    Das goldene Zeitalter der Cannabispharmakologie begann vor etwas mehr als 50 Jahren, als Professor Raphael Mechoulam und seine Kollegen in Israel Cannabidiol (CBD), Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) und andere Pflanzencannabinoide isolierten und synthetisierten. Zunächst konzentrierte sich das Interesse von Wissenschaftlern auf THC.

    Seit etwa 15 Jahren tritt auch CBD vermehrt in den Fokus, das ebenfalls eine Vielzahl pharmakologische Wirkungen entfaltet und zum Teil auch synergistisch mit THC wirkt. Erst langsam richtet sich das Augenmerk auch auf andere Cannabinoide und weitere pharmakologisch relevante Inhaltsstoffe der Hanfpflanze.

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    Warum Cannabis keine Heilpflanze wie alle anderen ist

    Cannabis ist anders. Noch.

    Die meisten Menschen, ob Ärzte oder Patienten oder andere Personen, vertreten nach meiner Erfahrung spontan die Auffassung, dass Cannabis und cannabisbasierte Medikamente genauso wie andere Heilpflanzen und Medikamente behandelt werden sollten. Aber was bedeutet das konkret? Und warum gibt es seit dem 10. März 2017 in Deutschland eine separate Bestimmung im Sozialgesetzbuch V, die nur für Cannabis und cannabisbasierte Medikamente gilt (§ 31 Abs. 6 SGB V)?

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    THC und CBD bei Krebs: der aktuelle Stand der Wissenschaft

    Im Internet finden sich eine Anzahl von Erfahrungsberichten von Krebspatienten und Ärzten, die nahelegen, dass Cannabisprodukte in einzelnen Fällen das Überleben verlängern oder den Krebs vollständig besiegt haben. Allerdings ist oft unklar, ob die Krebserkrankungen wirklich aufgrund einer Therapie mit Cannabisprodukten verbessert wurden.

    Allerdings gibt es mittlerweile einige bemerkenswerte Beobachtungen, die zeigen, dass Cannabinoide nicht nur im Tierversuch, sondern auch bei Menschen krebshemmende Eigenschaften entfalten. 

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    Positive gesellschaftliche Effekte der Legalisierung von Cannabis für medizinische Zwecke

    Es gibt seit wenigen Jahren einige Forschungsergebnisse aus den USA und anderen Ländern über eine Anzahl positiver gesellschaftlicher Auswirkungen von Gesetzen zur Legalisierung von Cannabis für medizinische Zwecke.

    Dies betrifft zum einen pekuniäre Aspekte wie vermehrte Steuereinnahmen und die Schaffung von Arbeitsplätzen, auf die hier nicht näher eingegangen werden soll.

    Zum anderen gibt es Untersuchungen zu Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit, die Verwendung von anderen Drogen und Medikamenten, die Todesfälle durch Opiate, den Cannabiskonsum von Jugendlichen, die Zahl der Verkehrstoten sowie die Krankschreibungen bei Personen im Arbeitsleben.

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    Das Geheimnis des Erfolges: die weniger bekannte Geschichte des neuen Medizingesetzes

    Viele kennen die letzten Etappen auf dem Weg zum am 19. Januar 2017 im Bundestag verabschiedeten Gesetz zur Erleichterung der medizinischen Verwendung von Cannabisblüten und Medikamenten auf Cannabisbasis. Viele haben von der Verfassungsbeschwerde und den Klagen auf Eigenanbau oder die letzte (aber nicht die erste) Petition zu Cannabis als Medizin im Jahr 2015 gehört. In einem Artikel vom 11. Februar 2015 in der Huffington Post Deutschland hatte ich von einem Cannabis-Eigenanbau-Verhinderungsgesetz gesprochen, zu dem die Politik durch juristische Auseinandersetzungen von Patienten gezwungen wurde.

    Das schließlich verabschiedete Gesetz geht jedoch weiter, als die Bundesregierung aufgrund der Urteile des Bundesverwaltungsgerichts gezwungen wurde. Wie lässt sich erklären, dass ein CDU-geführtes Bundesgesundheitsministerium und eine Drogenbeauftragte der Bundesregierung aus der CSU das neue Gesetz unterstützen? Warum wurde dieses Gesetz einstimmig vom Bundestag ohne Gegenstimmen verabschiedet?

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    Verursacht Cannabis eine Reduzierung der Intelligenz bei Jugendlichen?

    Die Annahme, dass Jugendliche wegen ihres noch wachsenden Gehirns besonders empfindlich und negativ auf den Konsum von Cannabis reagieren, ist weitgehend akzeptiert.

    Es ist eines der stärksten Argumente, dass in der politischen Debatte um den rechtlichen Status von Cannabis verwendet wird. Es spielt auch bei der Diskussion um die Frage, ob Cannabis als Medizin bei schwer kranken Jugendlichen eingesetzt werden darf, eine erhebliche Rolle.

    Eine neue große Studie von US-amerikanischen und britischen Wissenschaftlern stellt die bisher allgemein angenommene Beeinträchtigung der Intelligenz durch einen Cannabiskonsum in der Jugend infrage.

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    Die optimale „Aktivierung“ von Cannabinoiden durch Erhitzung

    Nur das so genannte phenolische THC verursacht die bekannten cannabistypischen psychischen Wirkungen. In der Hanfpflanze liegen die Cannabinoide jedoch überwiegend als so genannte Carboxylsäuren vor. Zur Umwandlung der THC-Carboxylsäuren (THCA) in das phenolische THC (THC) eignet sich vor allem die Erhitzung durch das Rauchen der Pflanzenteile, die Inhalation mittels eines Verdampfers (Vaporizer) sowie die Erhitzung im Backofen oder langzeitige Erhitzung im kochenden Wasserbad.

    Findet keine ausreichende Erhitzung statt, so ist die Decarboxylierung unvollständig. Wird zu lange bei hohen Temperaturen erhitzt, dann werden Cannabinoide weiter zu unwirksamen Substanzen oxidiert. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, müssen Temperatur und Zeit der Erhitzung gut gewählt werden.

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    Cannabidiol verursacht keine THC-typischen Wirkungen

    im Sommer 2016 überraschte mich ein Artikel in der Zeitschrift Cannabis and Cannabinoid Research (Cannabis und Cannabinoidforschung), die vom Verlag in Zusammenarbeit mit der IACM und der ICRS (Internationale Cannabinoid-Forschungsgesellschaft) herausgegeben wird.

    Die Autoren dieses Artikels, John Merrick und seine Kollegen, hatten mithilfe einer simulierten Magenflüssigkeit festgestellt, dass CBD (Cannabidiol) in einem großen Umfang zu Delta-9 THC und Delta-8 THC umgewandelt wird, sodass bei der Einnahme großer Cannabidiol-Dosen mit THC-typischen Effekten gerechnet werden müsse.

    Sie warnten daher vor der oralen Einnahme von CBD. Da sich CBD aufgrund seiner vielfältigen therapeutischen Nutzungsmöglichkeiten einer wachsenden Beliebtheit unter Medizinern und Patienten erfreut, war die Studie von erheblicher Bedeutung, wenn sich die Schlussfolgerungen als haltbar herausgestellt hätten.

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    Wie Cannabis Leben rettet

    Cannabis kann Leben retten. Dabei stehen vor allem zwei Aspekte im Vordergrund. Erstens können Cannabisprodukte bei einigen schwer kranken Menschen Medikamente mit potentiell tödlichen Nebenwirkungen ersetzen und zweitens können Cannabisprodukte nicht selten erfolgreich gute Dienste bei Erkrankungen leisten, die mit einem erhöhten Selbstmordrisiko einhergehen.

    Es wird davon ausgegangen, dass etwa 800.000 Todesfälle weltweit jedes Jahr auf Suizide zurückzuführen sind. Neben psychischen Erkrankungen erhöhen auch körperliche Erkrankungen wie chronische Schmerzen das Selbstmordrisiko.

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    Cannabis zur Behandlung psychischer Erkrankungen

    Während der Konsum von Cannabis bislang im Allgemeinen vor allem mit der Verursachung von psychischen Erkrankungen, insbesondere der Verursachung von Psychosen gebracht wurde, unterstreichen eine zunehmende Zahl von Beobachtungen das enorme Potenzial der wichtigsten Cannabinoide THC und CBD bei der Behandlung psychischer Erkrankungen wie Depressionen, posttraumatischer Belastungsstörung, Zwangsstörungen und ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung).

    Zunächst war der medizinische Nutzen von Cannabisprodukten ausschließlich bei körperlichen Erkrankungen, wie chronischen Schmerzen, Spastik bei multipler Sklerose, chronisch-entzündlichen Erkrankungen, Tourette-Syndrom sowie Appetitlosigkeit und Übelkeit bei Krebs akzeptiert.

    Das therapeutische Potenzial bei psychischen Erkrankungen wurde lange Zeit ausgeblendet. Das ändert sich gegenwärtig.

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    Acht Irrtümer des Rick Simpson

    Es gibt ein zunehmendes Interesse an einer Therapie von Krebserkrankungen mit Cannabisprodukten und in diesem Zusammenhang an RSO (Rick-Simpson-Öl). Bei RSO handelt es sich um Haschischöl aus Cannabis-indica-Sorten.

    Rick Simpson ist ein kanadischer Staatsbürger, der angibt, sich selbst von einem Hautkrebs geheilt zu haben, und eine spezifische Form der Verwendung seines Haschisch-Öls, das er auch gern Cannabis-Öl oder Hanf-Öl nennt, zur Behandlung von Krebserkrankungen entwickelt hat. Er hat weltweit eine große Fangemeinde.

    Ich habe mir einige seiner Texte auf seiner Webseite angeschaut und war überrascht von seiner Unkenntnis hinsichtlich grundsätzlicher Sachverhalte, die er thematisiert.

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    Krebshemmung durch Cannabis und andere Pflanzen

    Cannabis enthält krebshemmende Inhaltsstoffe. Dabei ist die krebshemmende Wirkung von THC in Experimenten mit Zellen und Tieren am besten erforscht. Aber auch für CBD gibt es viel versprechende Grundlagenforschung bei einigen Krebserkrankungen, darunter Brustkrebs. Auch Caryophyllen, ein Terpen (ätherisches Öl) der Hanfpflanze, das durch die Aktivierung der Cannabinoid-2-Rezeptoren entzündungshemmend wirkt, könnte bei der Krebstherapie bzw. Krebsvorbeugung eine Rolle spielen.

    Weniger bekannt sind die krebshemmenden Inhaltsstoffe anderer Pflanzen. So enthält Brokkoli den Krebshemmer Sulforaphan und Tomaten enthalten Lycopen. Eine Zusatztherapie bei Krebs sollte diese Erkenntnisse bei der Ernährung berücksichtigen. In der Wissenschaft wird heute davon ausgegangen, dass etwa 30-50 % aller Erkrankungen zumindest zum Teil auf der Ernährung basieren.

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    Pflanzliche Cannabinoide in Hanf, Pfeffer und Echinacea und das Cannabis-Dilemma

    Unter Phytocannabinoiden oder Pflanzencannabinoiden werden im Allgemeinen spezifische Inhaltsstoffe der Cannabispflanze (Cannabis sativa L.) verstanden.

    Cannabinoid-ähnliche Strukturen sowie Pflanzenbestandteile, die an Cannabinoid-Rezeptoren binden, kommen jedoch auch in einigen anderen Pflanzen, wie beispielsweise Echinacea, bestimmten Moos-Arten, Basilikum und schwarzem Pfeffer vor. 

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    Das Endocannabinoidsystem - Teil II

    Im ersten Teil dieses zweiteiligen Beitrags ging es um den Aufbau und die Funktion des Endocannabinoidsystems mit seinen körpereigenen Cannabinoiden (Endocannabinoide) und seinen spezifischen Bindungsstellen (Cannabinoid-Rezeptoren) sowie seine Bedeutung im Gehirn.

    Dieser zweite Teil behandelt die vielfältigen Funktionen des Endocannabinoidsystems außerhalb des Gehirns . Das Endocannabinoidsystem ist in fast allen Organen und Geweben des Körpers vorhanden und übt dort wichtige Funktionen aus. Die Erkenntnisse über diese Wirkungen können bestimmte Erkrankungen erklären und therapeutisch genutzt werden.

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    Das Endocannabinoidsystem - Teil I

    Zwei aufeinanderfolgende Beiträge bieten eine Übersicht über das Endocannabinoidsystem des menschlichen Körpers. Es handelt sich um ein System aus (1) körpereigenen Cannabinoiden, (2) Bindungsstellen (Rezeptoren) für diese körpereigenen Cannabinoide sowie (3) Eiweißstoffen, die für die Produktion und den Abbau der körpereigenen Cannabinoide bzw. Endocannabinoide verantwortlich sind. 

    In diesem ersten Teil geht es um den Aufbau und die Funktionsweise des Endocannabinoidsystems sowie seine Bedeutung im Gehirn.

    Der zweite Teil in der nächsten Ausgabe behandelt die vielfältigen Funktionen des Endocannabinoidsystems außerhalb des Gehirns

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    Die Gefahren des Cannabiskonsums im Vergleich zu Tabak und Alkohol - Teil II

    Der Konsum von Alkohol, Tabak und Cannabis kann negative Auswirkungen auf den Verlauf der Schwangerschaft und die Entwicklung von Embryo und Fötus mit langzeitigen Auswirkungen auf die Gesundheit der Kinder haben, darunter ein reduziertes Wachstum des Fetus, Missbildungen und negative Auswirkungen auf die geistige Entwicklung.

    Am bekanntesten und schwerwiegendsten ist das fetale Alkoholsyndrom, das durch den Alkoholkonsum der Schwangeren verursacht wird und mit Missbildungen und gravierenden Auswirkungen auf die kognitive Leistungsfähigkeit der Kinder verbunden ist.

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    Die Gefahren des Cannabiskonsums im Vergleich zu Tabak und Alkohol – Teil I

    Krebs umfasst eine Gruppe von Erkrankungen, die mit einem veränderten Zellwachstum und der Möglichkeit, in andere Teile des Körpers einzudringen oder zu wandern, verbunden sind. Nicht alle Tumoren sind bösartig. Es gibt auch gutartige Tumoren, die nicht in andere Teile des Körpers eindringen, zum Beispiel Basaliome der Haut.

    Es gibt über 100 verschiedene Krebsarten beim Menschen. Unbehandelt führen sie zum Tode. Die Heilungschancen bei verschiedenen Krebsarten variieren erheblich. Bei den meisten Krebsarten des Blutes (Leukämie, Lymphome) sind die Heilungschancen sehr gut, während diese bei anderen Krebserkrankungen, wie beispielsweise Bauchspeicheldrüsenkrebs, extrem schlecht sind. Daher unterscheidet sich die Anzahl der Krebsfälle erheblich von den Todesfällen durch bestimmte Krebsarten.

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    Zeit des Umbruchs: Die medizinische Verwendung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

    Die Jahre um 1880 waren nach Untersuchungen von Historikern eine Blütezeit der medizinischen Verwendung von Cannabisprodukten in Mitteleuropa und den USA.

    Danach nahm ihre Bedeutung ab, so dass die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts (von 1900 bis 1950) den Tiefpunkt der medizinischen Nutzung von Cannabis in den westlichen Industrienationen darstellt. Aber bereits gegen Ende dieser Zeit wurden erste klinische Studien mit Cannabinoiden durchgeführt.